Physiotherapeutische Techniken kommen bei der Behandlung von Fehlentwicklungen, Krankheiten, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungssystems, der inneren Organe (wie Beckenbodengymnastik und Atemtherapie) sowie des Nervensystems zum Einsatz. Mobilisierende und stabilisierende Übungen und Techniken verbessern die passive Beweglichkeit, regulieren den Muskeltonus und stärken sowie aktivieren geschwächte Muskeln.
• Passive Bewegungsstörungen mit Bewegungsverlust oder -einschränkung sowie Instabilität der Wirbelsäule und Gelenke, sei es angeboren oder erworben (traumatisch, postoperativ, entzündlich, degenerativ oder funktionell).
• Aktive Bewegungsstörungen aufgrund von Muskelungleichgewicht oder -schwäche.
• Schmerzen durch strukturelle Veränderungen im Bereich des Bewegungsapparates.
• Abnorme Bewegungen und Koordinationsstörungen bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems, einschließlich spastischer und schlaffer Lähmungen.
• Funktionelle Störungen von Organsystemen wie Herz-Kreislauferkrankungen oder Lungen- und Bronchialerkrankungen.
• Verbesserung der Funktion gestörter Gelenke.
• Aktivierung und Stärkung geschwächter Muskulatur.
• Dehnung verkürzter Weichteilstrukturen.
• Wiederherstellung des Muskelgleichgewichts.
• Förderung der Durchblutung und Entstauung.
• Positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem, die Atmung und den Stoffwechsel.
• Schmerzlinderung.